Skate for Performance 5: Skate to compete

Das Leben wird mittlerweile aufs Skaten ausgerichtet, der Lebensmittelpunkt möglicherweise dorthin verlegt, wo die besten Skatespots, Trainerbetreuung und leistungssportfördernden Schulen vorhanden sind. Schule und Sport sind aufeinander abgestimmt mit dem Ziel das bestmögliche Umfeld für sportliche Leistung und persönliche Entwicklung zu bieten. Um den kompetitiven Weg einzuschlagen, sollte spätestens jetzt die Aufnahme in den Bundeskader erfolgen. Contests stehen erstmals deutlich im Vordergrund, so wie der Anspruch an sich selbst, sich stetig zu verbessern und seine Leistung zu stabilisieren.

Zum Übertritt in den PerspektivkaderStreet sollten sehr anspruchsvolle Tricks wie Flip- und Grind/ Slide Kombinationen an verschiedenen (wenn möglich allen) vorhandenen Obstacles, mit variablen Stances konstant ausgeführt werden können. In der Park-Disziplin werden eine solide Konstanz und Variabilität bei verschiedenen Airs, Ollies, Grinds/ Slides, Fliptricks und Rotationen >180° vorausgesetzt. Disziplinübergreifend sollte der/ die Skater*in in der Lage sein, strategisch ausgefeilte Runs mit den eigenen Top-Tricks zusammenzustellen, die variabel an wechselnde Skateparks adaptiert werden können. Immer im Hinterkopf sollten Tricks sein, die helfen, eine hohe Punktzahl zu erreichen. Mentale Stärke und eigene Fähigkeit zum Durchführen von mentalen Übungen, gemeinsam mit ausgeprägter Fitness runden das Gesamtbild ab. Das Niveau des Skaters/ der Skaterin sollte im oberen Bereich im europäischen Vergleich liegen. Bei Regionalmeisterschaften sollte ein Podestplatz erreicht werden, bei deutschen Meisterschaften wünschenswert, mindestens jedoch Top 5.

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